Meine Geburt

Ich bin Andreas Elpert, „DER ELPERT“ oder auch „ELPI“, geboren bin ich 1973 als Sohn eines Maurers und einer Verkäuferin.

Elektroinstallateur

Schon früh wurde mir klar, dass ich für jede D-Mark, jeden Euro arbeiten und Leistung bringen muss. Somit war klar, dass ich den Spuren des Handwerks folge und eine Ausbildung als Elektroinstallateur absolviere.

Meister

Aber in mir brannte immer eine Unruhe. Ich war mir sicher: Es geht noch mehr. Deshalb war relativ schnell klar, dass ich einen Meister machen muss. Gesagt, getan und bei der Handwerkskammer Münster angemeldet. Um weiterhin Geld verdienen zu können, habe ich die Meisterausbildung nebenberuflich gemacht. Drei Jahre lang hieß es von Montag bis Freitag arbeiten und freitags und samstags ging es in die Handwerkskammer. Die Meisterprüfung habe ich im Jahr 2000 absolviert. So konnte ich mein Ziel „Meister 2000“ erreichen.

Wechsel in den Vertrieb

Eigentlich wollte ich mich immer selbstständig machen – ein Firmenschild mit meinem Namen drauf. Aber Anfang der 2000er gab es im Münsterland so viele Elektromeisterbetriebe, dass ich schnell feststellen musste, dass für „Elpertronik“ kein Platz war. Eines meiner Credos ist, dass man sich Ziele setzen und alles geben sollte, um diese zu erreichen. Aber man sollte auch ehrlich und realistisch mit sich selbst sein und sich genügend mentale Flexibilität bewahren, die Ziele auch mal anzupassen.

Elektrogroßhandel

Deshalb habe ich mich damals für einen Seitenwechsel entschieden und bin hinter die Theke des Elektrogroßhandels gewechselt. Für mich ein großer Einschnitt, denn ich habe das Handwerk verlassen und bin in den Vertrieb gegangen. Dort musste ich feststellen, dass die Handwerker, die damals noch mit mir gemeinsam vor der Theke standen, jetzt zwar immer noch vor der Theke stehen, aber oft nicht so waren wie ich.

Woran lag das? Ich suche immer nach dem Mehr und nach der optimalen individuellen Lösung für den jeweiligen Kunden. Ich schaue also, was wird alles benötigt, damit der Kunde zufrieden ist? Und nicht, was kann ich dem Kunden anbieten? Das ist ein entscheidender Unterschied: Wer sich den Kundenanforderungen anpasst, kann das Maximum rausholen. Wer jedoch die Anfragen seinen Fähigkeiten anpasst, macht seine Kunden langfristig nicht glücklich. Für mich war immer klar, dass ich mich ständig weiterentwickeln möchte.

Kerngeschäft Licht

Nach meinem Wechsel in die Industrie arbeitete ich bei drei verschiedenen Unternehmen (Zumtobel Licht GmbH, Schreder Lighting, TRILUX Vertrieb GmbH) deren Kerngeschäft Licht ist. Zunächst im Vertrieb, dann im Marketing und anschließend in der Akademie, wo ich ausschließlich über Licht und seine Wirkung sprechen durfte und nicht über einzelne Produkte. Das ist sehr wichtig, weil viele Menschen einfach nicht wissen, wie wichtig künstliche Beleuchtung ist.

Selbstständigkeit

In dieser Zeit lernte ich auch meinen Coach kennen, der mir meine Augen geöffnet hat und zeigte, dass es viel mehr gibt als das, was ich mache. Ich merkte schnell, dass ich meine Potenziale weiter ausschöpfen möchte und begab mich in die Ausbildung ließ mich formen schleifen und weiterentwickeln. So lernte ich, wie ich die Menschen, die ich mit meiner Art erreiche, dann aber noch zielgerichteter zum Umdenken anregen kann. Daraus entstand mein erstes eigenes Programm: Ein Lächeln gewinnt immer!

Keine vier Wochen später war ich schon bei dem ersten Unternehmen mit über 40 Elektroinstallateuren. Und dann nahm alles seinen Lauf, sodass viele Kunden mich gerne bei sich sehen und dort auch mit den Mitarbeitern eine ganz neue Art der Fortbildung genießen. Auf Regionalen Messen bin ich ein sehr gern gesehener Gast. Dort biete ich Seminare an oder halte auch nur mal eine Keynote. Mit einem eigenen Schulungspaket bieten wir bei Hausmessen im Großhandel mit einem eigenen Schulungspaket mal was Neues an und damit eine Alternative zu permanenten Produkterklärungen und -präsentationen.

Neu und anders – aber anders ist oft neu!

Das verstehen viele Menschen nicht, ist aber genau das, was dieser Markt braucht. Ich möchte mehr unterstützen und dabei helfen mehr Menschen ins Handwerk reinzuholen. Ich möchte damit den Erfolg des Handwerks noch weiter fördern, damit alle mit Freude arbeiten können. Zudem möchte ich helfen, das manchmal etwas schlechte Image des Handwerkers zu verbessern und meine Schulungsteilnehmer dazu anregen auch mal umzudenken und bereit zu sein neue Wege zu gehen. So unterstütze ich mit meinen Erfahrungen und lasse mich von meinen Erlebnissen inspirieren, die für mich der beste Input für neue Schulungskonzepte sind.